Ambra-Parfums sind gerade total angesagt – das sind die heißesten
Von Christian Diors ‘Ambre Nuit’ bis DedCools ‘Xtra Milk’.
Ambra-Parfums, bekannt für ihren süßen, zugleich sinnlichen Reiz, sind zur beliebten Wahl unter Duftliebhaber:innen geworden. Als warm und behaglich beschrieben, ist die Note in einer Vielzahl von Kultfavoriten präsent. Ähnlich wie Vanille, die als Schlüsselkomponente von Ambra gilt, ist sie vielseitig genug, um eine große Bandbreite an Duftprofilen zu bedienen. Zugleich reicht ihr unverkennbar pudriger Moschus aus, um einen Duft ganz für sich allein zu prägen.
Als komplexer Duft-Akkord statt als einzelne Zutat ist Ambra dafür bekannt, in Kombination mit vielfältigen Noten einen ausgewogenen Kontrast zu schaffen. Deshalb wird sie häufig als Basis eingesetzt, um andere Düfte zu verstärken. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit riecht kein Ambra-Duft wie der andere. In Verbindung mit frischen, floralen Noten verleiht Ambra eine erwachsene Raffinesse; mit würzigen Akkorden verschmolzen, spielt sie nahtlos ihre natürliche Wärme aus.
Ob du bei deinem Signature-Duft eher zu Süßem oder zu Würzigem tendierst – Ambra-Noten liefern eine Vielzahl von Parfums für deine Duftgarderobe. Im Folgenden stellen wir einige der bemerkenswertesten Ambra-Parfums vor.
„Ambre Nuit“ von Christian Dior
Gilt als Inbegriff der Ambra-Düfte: „Ambre Nuit“ von Christian Dior ist die ideale Mischung aus femininen und sinnlichen Noten. Der Duft eröffnet mit zitrischen Kopfnoten aus Bergamotte und Grapefruit, bevor Herznoten aus Damaszener-Rose und Rosa Pfeffer die florale Facette hinzufügen. Schließlich runden graue Ambra, Guajakholz, Zeder und Patchouli das Parfum mit holzigen Akzenten ab.
„Grand Soir“ von Maison Francis Kurkdjian
Ein weiterer Ambra-Klassiker: „Grand Soir“ steht für das unverkennbar süße Aroma dieser Note. Kreiert von Maison Francis Kurkdjian, besticht „Grand Soir“ mit einer spritzigen Kopfnote aus Orange – darauf folgt pudriger Lavendel, bevor warme Basisnoten aus Ambra, Vanille, Tonkabohne, Moschus und Zeder lange nachhallen.
„Xtra Milk“ von DedCool
Setzt auf zwei der heißesten Dufttrends des Jahres — milchige und Ambra-Noten — „Xtra Milk“ von DedCool wurde offiziell in die Ruhmeshalle der Ambra-Düfte aufgenommen. Von Fans als „deine Haut, nur besser“-Duft beschrieben, spielt „Xtra Milk“ mit den moschusartigen und pudrigen Facetten von Ambra. Die Komposition: Kopfnote Bergamotte, weißer Moschus im Herzen und Ambra in der Basis.
„Vanilla 28“ von Kayali
Wenn du normalerweise zu Vanille-Düften greifst, ist „Vanilla 28“ von Kayali ist ein Must-have. Während das Parfum würzige Basisnoten aus Vanilleorchidee, Tonka-Absolue und Ambra betont, verleihen Vanilleorchidee, Jasmin, brauner Zucker und Tonkabohne ihm diese klassische, süße Vanille-Essenz.
„Alien“ von Mugler
Seit fast zwei Jahrzehnten gehört Muglers „Alien“ zu den Ambra-Klassikern. Der Duft ist bis heute ein Kultliebling und gilt oft als das beliebteste Parfum der Marke – abgesehen von „Angel“. Mit warmer Ambra als Basis wird er durch Noten von Sambac-Jasmin und Cashmeran geheimnisvoll.
„Sun Rae“ von Vyrao
„Sun Rae“ von Vyrao beweist, dass nicht alle Ambra-Parfums der Gourmand-Duftfamilie angehören. Als „Sonnenschein in Flaschen“ beschrieben, zeigt sich „Sun Rae“ würzig und zitrisch. In der Kopfnote: Kurkuma, Bergamotte, Zitrone und Ingwer. Im Herzen: würziger schwarzer Pfeffer und Kardamom. In der Basis wird es erdig mit Moschus, haitianischem Vetiver, Sandelholz und Ambra.
„Santal 33“ von Le Labo
„Santal 33“ von Le Labo ist aus gutem Grund ein Liebling. Das holzige Parfum setzt in der Basis auf Ambra und Leder, die den Duft vertiefen, ohne ihm eine übermäßig rauchige Note zu geben. In den Herznoten fangen Sandelholz, Papyrus und Virginische Zeder seine naturverbundene Aura ein – und schließlich verleihen Kopfnoten aus Kardamom, Veilchen und Iris eine subtile, pudrige Nuance.
„Erba Pura“ von Xerjoff
Für Fans fruchtiger Düfte ist „Erba Pura“ von Xerjoff ebenso frisch wie ambriert. Wie bei den meisten Ambra-Düften dient die Note als Basis – diesmal für Orange, Zitrone und einen mediterranen Fruchtkorb-Akkord. Schließlich offenbaren die weiteren, eleganten Basisnoten Vanillebohnen und weißer Moschus nach und nach würzige Nuancen.
„Gypsy Water“ von Byredo
„Gypsy Water“ von Byredo soll „den Geist von Freiheit und Boho-Lifestyle einfangen“. Die holzige Basis liefert das erwartbare Trio aus Ambra, Sandelholz und Vanille. Gleichzeitig eröffnet der Duft mit fruchtigen Noten von Bergamotte, Zitrone und Wacholderbeeren – ausbalanciert durch Herznoten aus rauchigem Weihrauch, weicher Iris und Kiefernnadeln.
„Hinoki Fantome“ von Boy Smells
Ein Neuzugang im Ambra-Universum: Boy Smells’ „Hinoki Fantome“ ist würzig und holzig. Er eröffnet mit Kardamom und Birne, bevor er dank Zedernholz und Hinoki an holziger Verführung gewinnt. In der Basis sorgen Eichenmoos und rauchige Ambra für diese warme Tiefe.
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